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23. Juni 2023

Öffentlicher Dienst braucht mehr Wertschätzung durch gerechte Entlohnung

„Der öffentliche Dienst leistet einen wichtigen und unverzichtbaren Beitrag für das Funktionieren des Rechtsstaats in den verschiedensten Bereichen auf Bundes- und Landesebene - egal ob es sich dabei um Verwaltungsbedienstete, Exekutivbeamte, Heeresangehörige, Lehrer, Richter oder andere wichtige Berufssparten handelt, die tagtäglich im Dienste der österreichischen Bevölkerung ihren harten Dienst erbringen“, so der Freiheitliche Sprecher für Öffentlichen Dienst, NAbg. Werner Herbert zum Tag des Öffentlichen Dienst.

Werner Herbert weiter: „Steigende Arbeitsanforderungen, massive Personaleinsparungen, mehrfache Null-Lohnrunden oder geringe Einmalzahlungen bei den Lohnabschlüssen sowie ein stetiger Ausbau an öffentlichen Serviceeinrichtungen samt einem damit verbundenen gestiegenen Arbeitszeitbedarfes bei sinkenden Personalständen haben aber dazu geführt, dass die Attraktivität des Öffentlichen Dienstes stark gesunken ist. Daher muss diese permanente Erbringung zusätzlicher Dienstleistungen auch entsprechend abgegolten werden, um die Motivation der Mitarbeiter zu erhalten und so dem aktuellen Personalverlust auch effektiv entgegenzuwirken. Was für den Bereich der Privatwirtschaft recht und billig ist - nämlich eine gerechte und leistungsorientierte Entlohnung, die außer bei ausgewählten Führungspositionen meist beträchtlich unter jener der Privatwirtschaft liegt - muss auch für den Öffentlichen Dienst gelten.“

Dank und Anerkennung gelte daher den rund 350.000 Mitarbeitern im Öffentlichen Dienst und ihrer unermüdlichen Arbeit für die österreichische Bevölkerung: „Die FPÖ wird immer ein verlässlicher und beständiger Partner bei der Vertretung und Durchsetzung ihrer berechtigten Forderungen sein.“

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