„Seit Oktober 2007 mit dem Strategiepapier ,Die Altersstruktur des Bundespersonals - Implikationen und Vorschau bis 2020 des Bundeskanzleramtes‘ war bekannt, dass aufgrund der Altersdemographie bis zum Jahr 2020 ein massiver Personalabgang bei der Exekutive durch Pensionierungen bevorstehen wird. Es waren aber die SPÖ-Bundeskanzler mit ihren zuständigen Staatssekretären, die in der berühmten Pendeluhr schlafend, es unterlassen haben, durch entsprechende Personalaufnahmen und die Schaffung zusätzlicher Planstellen dieses bekannte anstehende Personalproblem zu lösen. Nunmehr in periodischen Abständen für ihr eigenes Versagen Innenminister Herbert Kickl die Schuld zu geben, ist ziemlich unverfroren und mit Entschiedenheit zurückzuweisen und somit ‚ein Schuss ins eigene Knie‘“, kritisierte der Bundesvorsitzende der AUF und freiheitliche Bereichssprecher für den öffentlichen Dienst, NAbg. Werner Herbert die heutigen dementsprechenden Äußerungen von der roten Polizeigewerkschaft.
„Seit Amtsantritt arbeitet nämlich Innenminister Herbert Kickl gemeinsam mit Vizekanzler Heinz-Christian Strache proaktiv daran, diese SPÖ-Versäumnisse beim Personalstand der Exekutive abzuarbeiten. Es sollte eigentlich für jeden seriösen und ehrlichen Personalvertreter klar sein, dass dieses derartige große personalpolitische Verschulden aus der Vergangenheit nicht von heute auf morgen gelöst werden kann“, meinte Herbert, der erneut daran erinnerte, dass „die FPÖ mit der Schaffung von 2100 zusätzlichen Polizei-Planstellen, sowie weiteren 2000 Ausbildungsplanstellen schon längst begonnen hat, diese ‚roten Sünden zu Lasten der Sicherheit aus dem letzten Jahrzehnt‘ zu beseitigen“.