„Die Schauermärchen von Polizeigewerkschaft und Vertretern von FSG und FCG über die angeblich angekündigten oder vermeintlich bevorstehenden Einsparungen sind mittlerweile unerträglich“, erklärte heute der Bundesvorsitzende der AUF und freiheitliche Bereichssprecher für den öffentlichen Dienst, NAbg. Werner Herbert, bezüglich aktueller Medienberichte. „Nicht nur, dass es nie die Intention des BMI ist und war an der Polizeibasis einzusparen, werden auch falsche Interpretationen aus den Bereichen der Landespolizeidirektionen nicht wahrer, auch wenn man sie noch so oft wiederholt.“
„Offensichtlich fehlt in so mancher Landespolizeidirektion, die sich mit den neuen politischen Verhältnissen im Innenministerium noch nicht abgefunden hat, der Wille für sinnvolle und praktikable Lösungen. Es entsteht sogar der Eindruck, dass man aus politischem Kalkül unseren Polizistinnen und Polizisten bewusst dienstliche Schlechterstellungen aufbürdet, um diese dann – samt einem daraus vermeintlich resultierenden Sicherheitsproblem für die Bevölkerung – in der medialen Darstellungen dem angeblich ,bösen BMI‘ umzuhängen“, betonte Herbert.
„Traurig und zugleich auch bezeichnet ist aber, dass bei diesem unwürdigen Schauspiel auch die Polizeigewerkschaft samt den Personalvertretern von FSG und FCG wider besseren Wissens mitspielen und es dabei stillschweigend hinnehmen, dass die Kolleginnen und Kollegen so quasi in ,politische Geiselhaft‘ genommen werden“, so Herbert.
„Aber offensichtlich fühlen sich Polizeigewerkschaft, sowie FSG und FCG mit den Führungsebenen in den Landespolizeidirektionen ohnedies mehr verbunden, als mit den Polizistinnen und Polizisten an der Basis. Vielleicht ist es aber auch nur die pure Angst vor den heuer stattfindenden Personalvertretungswahlen und gegenüber einem höchst beliebten Innenminister Herbert Kickl und einer starken AUF hier schlussendlich den Kürzeren zu ziehen“, so der freiheitliche Bereichssprecher für den öffentlichen Dienst.