„Durch die gestrige Beschlussfassung im Bundesrat zur Aufhebung der Deckelung von Pensionsanrechnungszeiten für ehemalige Zeitsoldaten wurde nicht nur eine seit Jahren bestehende FPÖ-Forderung erfüllt sondern auch eine bestehende Unrechtsbestimmung beseitigt“, stellte heute der freiheitliche Bereichssprecher für den Öffentlichen Dienst und Bundesvorsitzender der AUF, Bundesrat Werner Herbert, fest. „Bisher waren die Anrechnungszeiten für ehemalige Zeitsoldaten, unabhängig ihrer tatsächlich erbrachten Gesamtdienstzeit, mit maximal 30 Monate begrenzt, wodurch die darüber hinaus erbrachten Dienstzeiten pensionsrechtlich nicht schlagend wurden“, erinnerte Herbert.
„Ebenfalls beschlossen wurde eine Anpassung der Funktionsgruppen für Polizei- und Fachinspektionen, wodurch rund 670 Dienststellenleiter nicht nur fachlich aufgewertet sondern auch in ein besseres Entlohnungsschema fallen werden. Auch dies stellt die Umsetzung einer langjährigen freiheitlichen Forderung dar und ist als besondere Wertschätzung für die Inspektionskommandanten und deren stetig wachsenden administrativen und organisatorischen Mehraufwand bei der Erfüllung ihrer Aufgaben zu sehen“, freut sich Herbert.
„Unsere Bundesheer- und Exekutivbediensteten leisten gerade in unsicheren Zeiten wie diesen einen wichtigen Beitrag zum Schutz der österreichischen Bevölkerung. Dies oft auch unter gefährlichen Bedingungen. Dafür gebührt ihnen nicht nur unser aller Dank und Anerkennung sondern auch eine entsprechende pensionsrechtliche Absicherung und eine angemessene finanzielle Entlohnung“, betont Herbert.